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Bíblia ALBRECHT1926

Mateus 1

Die Frohe Botschaft nach Matthäus

I. Einleitung: Jesu Stammbaum, Geburt und früheste Kindheit: Kap. 1 und 2.

1 Dies ist das Buch der Geschichte Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes AbrahamsDies ist die Überschrift des ganzen Buches. Matthäus will darin die Geschichte Jesu so darstellen, daß ihn die Juden erkennen als den Christus oder Messias, als den verheißenen Gesalbten Gottes, der die dem Abraham und seinen Nachkommen gegebenen Verheißungen erfüllt hat. Darum beginnt Matthäus seine Geschichte Jesu mit einem kurzen Überblick über die Geschichte Israels, indem er in V. 2-17 einen Stammbaum gibt, der "an Abraham seine Wurzel, an Jesus, dem Messias, seinen Wipfel hat"..

2 Abraham war der Vater Isaaks. Isaak war der Vater Jakobs. Jakob war der Vater Judas und seiner Brüder.

3 Juda war – durch Thamar – der Vater des Perez und Serah1. Mose 38, 29-30. Perez war der Vater Hezrons. Hezron war der Vater Rams.

4 Ram war der Vater Aminadabs. Aminadab war der Vater Nahessons. Nahesson war der Vater Salmas.

5 Salma war – durch Rahab – der Vater des Boas. Boas war – durch Ruth – der Vater Obeds. Obed war der Vater Isais.

6 Isai war der Vater des Königs DavidRuth 4,18-22;. David war – durch Urias WitweBathseba (2. Sam. 11)– der Vater Salomos.

7 Salomo war der Vater Rehabeams. Rehabeam war der Vater Abias. Abia war der Vater Asas.

8 Asa war der Vater Josafats. Josafat war der Vater Jorams. Joram war der Vater UsiasZwischen Joram und Usia sind ausgefallen: Ahasja, Joas und Amazja (2. Chron. Kap. 22-25).

9 Usia war der Vater Jotams. Jotam war der Vater des Ahas. Ahas war der Vater Hiskias.

10 Hiskia war der Vater Manasses. Manasse war der Vater Amons. Amon war der Vater Josias.

11 Josia wurde der Vater Jechonjas und seiner Brüder zur Zeit der Wegführung nach BabylonZu V.7-11 vgl. 1. Chron. 3,10-16 – Asarja in 1. Chron. 3,12 ist derselbe wie Usia. – Zwischen Josia und Jechonja fehlt in V.11 Jojakim (1. Chron. 3,15-16). Von Brüdern Jechonjas (V.11) sagt übrigens das Alte Testament nichts; wohl aber redet es von Brüdern Jojakims (1. Chron. 3,15). Vielleicht hat Matthäus in seinem aramäischen Evangelium hier in V.11 auch Jojakim geschrieben, wofür dann der griechische Übersetzer Jechonja gesetzt hat. Dadurch finden sich in V.12-16 tatsächlich nur 13 Glieder, während doch in V.17 ausdrücklich hervorgehoben wird, daß von der Wegführung nach Babylon bis auf Christus auch 14 Geschlechter sind. Das ist auch wirklich der Fall, wenn Jechonja nur in V.12 und nicht auch in V.11 genannt wird. Dann ist Jechonja ja unter den 14 Geschlechtern der dritten Reihe das erste Glied und Jesus das letzte..

12 Nach der Wegführung nach Babylon wurde Jechonja der Vater Sealthiels1. Chron. 3,17;. Sealthiel war der Vater SerubabelsEsra 3,2; 5,2. Nach 1. Chron. 3,17-19 ist Serubabbel nicht ein Sohn, sondern ein Enkel Sealthiels; sein Vater heißt hier Pedaja. – Die nach Serubabel von V.13 an genannten Namen (Abiud, Eljakim usw.) kommen im Alten Testament nicht vor. Matthäus hat sie jedenfalls aus einer zuverlässigen Überlieferung übernommen..

13 Serubabel war der Vater Abiuds. Abiud war der Vater Eljakims. Eljakim war der Vater Asors.

14 Asor war der Vater Zadoks. Zadoks war der Vater Achims. Achim war der Vater Eliuds.

15 Eliud war der Vater Eleasars. Eleasar war der Vater Matthans. Matthan war der Vater Jakobs.

16 Jakob war der Vater Josefs, des Mannes der Maria. Maria aber ist die Mutter jenes Jesus, der den Namen Christus trägtHier folge ich der Lesart: [Iakoob de egenneesen ton Iooseeph ton andra Marias, ex hees egenneethee Ieesous ho legomenos Xristos] – v. Sodens Lesart in V.16: [Iakoob de egenneesen ton Iooseeph, Iooseeph de, ho emneesteuthee parthenos Mariam, egenneesen Ieesoun ton legomenon Xriston] ist im Blick auf 1,18-25 mehr als seltsam! Wie hätte Matthäus so schreiben können!.

17 Alle Geschlechter von Abraham bis David betragen vierzehn. Auch von David bis zu der Wegfnhrung nach Babylon sind vierzehn Geschlechter. Ebenso sind vierzehn Geschlechter von der Wegfnhrung nach Babylon bis auf den Messias.

18 Mit Christi Geburt verhielt es sich so: Als seine Mutter Maria mit Josef verlobt war, da zeigte sich's, noch ehe sie zusammenzogen, daß sie vom Heiligen Geist empfangen hatte.

19 Josef aber, ihr VerlobterWörtlich: "ihr Mann", wie "deine Verlobte " in V.20 wörtlich "dein Weib" heißt. Die Verlobung wurde nämlich bei den Juden als der Anfang der Eheschließung angesehen und auch rechtlich so behandelt (vgl. 5. Mos. 22,23f.)., der ein frommer Mann warWeil Josef fromm und rechtschaffen war, erschien es ihm sittlich unmöglich, die Ehe mit Maria zu vollziehen; aber ebensowenig wollte er sie vor der Öffentlichkeit bloßstellen.und sie nicht bloßstellen wollte, ging schon damit um, sich in aller Stille von ihr zu trennenDas weist auf eine rechtsgültige, aber möglichst unauffällige Art der Scheidung..

20 Als er dies erwog, da erschien ihm im Traume ein Engel des Herrn und sprach zu ihm: "Josef, du Sohn Davids, scheue dich nichtAus Ehrgefühl., Maria, deine Verlobte, zu deiner Ehefrau zu machen! Denn was in ihr erzeugt ist, das stammt von dem Heiligen Geiste.

21 Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen JesusDer griechische Name Jesus ist gebildet aus dem hebräischen Jeschua, einer Verkürzung des älteren Namens Jehoschua (Josua), d.h. Jahwe ist Hilfe oder Retter.geben; denn er wird sein VolkIsrael.erretten von ihrenDie Mehrzahl des Fürworts wird hier gebraucht, weil das Volk aus vielen einzelnen besteht.SündenAber nicht von dem äußern Druck durch seine Feinde (vgl. Ps. 130,8).."

22 Dies alles ist geschehen, damit sich jenes Wort erfülle, das der Herr durch den Mund des Propheten gesprochen hat:

23 Siehe, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären, und seinen Namen wird man nennen ImmanuelJes. 7,14 (8,8), das heißt: mit uns ist Gott.

24 Als Josef von seinem Schlaf erwachte, tat er, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und führte seine Verlobte als Eheweib heim.

25 Aber er verkehrte nicht mit ihr, bis sie einen Sohn geboren hatteNach anderer Lesart (vgl. Luk. 2,7): "bis sie ihren ersten Sohn gebar". Weist dieser Ausdruck nicht darauf hin, daß Maria später noch andere Söhne geboren hat? (vgl. Matth. 13,55; Mark. 6,3; Joh. 7,3.5).. Dem gab erJosef.den Namen Jesus.

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