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Bíblia FB2004

Salmos 56

1 Dem Vorsänger, nach: "Die Taube der fernen Terebinthen". Von David, ein Gedicht{Hebr. Miktam; so auch Ps. 57. 58. 59. 60}, als die Philister ihn zu Gath ergriffen.

2 Sei mir gnädig, o Gott! denn es schnaubt{O. schnappt}nach mir der Mensch; den ganzen Tag mich befehdend, bedrückt er mich.

3 Es schnauben{O. schnappen}meine Feinde den ganzen Tag; denn viele befehden mich in Hochmut.

4 An dem Tage, da ich mich fürchte, vertraue ich auf dich.

5 In{O. Durch; so auch V.10}Gott werde ich rühmen sein Wort; auf Gott vertraue ich, ich werde mich nicht fürchten; was sollte das Fleisch mir tun?

6 Meine Worte verdrehen{Eig. kränken}sie den ganzen Tag, alle ihre Gedanken sind wider mich zum Bösen.

7 Sie rotten sich zusammen, verstecken sich{Nach and. Lesart: legen einen Hinterhalt}, sie beobachten meine Fersen, weil sie meiner Seele auflauern.

8 Sollte bei ihrem Frevel Rettung für sie sein? Im Zorn stürze nieder die Völker, o Gott!

9 Mein Umherirren{O. Klagen}zählst du. Lege{O. hast du gezählt. Gelegt sind usw.}in deinen Schlauch meine Tränen; sind sie nicht in deinem Buche{O. Verzeichnis}?

10 Dann werden meine Feinde umkehren an dem Tage, da ich rufe; dieses weiss ich, dass Gott für mich ist{O. denn Gott ist für mich}.

11 In Gott werde ich rühmen das Wort, in Jahwe werde ich rühmen das Wort.

12 Auf Gott vertraue ich; ich werde mich nicht fürchten; was sollte der Mensch mir tun?

13 Auf mir, o Gott, sind deine Gelübde{d.h. die ich dir gelobt habe}, ich werde dir Dankopfer entrichten.

14 Denn du hast meine Seele vom Tode errettet, ja, meine Füsse vom Sturz, um zu wandeln vor dem Angesicht Gottes im Lichte der Lebendigen.

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