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Bíblia FB2004

Ezequiel 46

1 So spricht der Herr, Jahwe: Das Tor des inneren Vorhofs, welches gegen Osten sieht, soll die sechs Werktage geschlossen sein; aber am Sabbattage soll es geöffnet werden, und am Tage des Neumondes soll es geöffnet werden.

2 Und der Fürst soll durch die Torhalle hineingehen von aussen her und sich an die Pfosten des Tores stellen; und die Priester sollen sein Brandopfer und seine Friedensopfer opfern, und er soll auf der Schwelle des Tores anbeten und hinausgehen; das Tor soll aber nicht geschlossen werden bis zum Abend.

3 Und das Volk des Landes soll anbeten am Eingang dieses Tores, an den Sabbaten und an den Neumonden, vor Jahwe. –

4 Und das Brandopfer, welches der Fürst dem Jahwe am Sabbattage darbringen soll: sechs Lämmer ohne Fehl und ein Widder ohne Fehl.

5 Und als Speisopfer: ein Epha Feinmehl zu jedem Widder; und zu den Lämmern als Speisopfer: eine Gabe seiner Hand{Derselbe Sinn wie V.7; so auch V.11}; und Öl, ein Hin zu jedem Epha.

6 Und am Tage des Neumondes: ein junger Farren ohne Fehl und sechs Lämmer und ein Widder; ohne Fehl sollen sie sein.

7 Und ein Epha zu jedem Farren und ein Epha zu jedem Widder soll er als Speisopfer opfern; und zu den Lämmern, nach dem was seine Hand aufbringen kann; und Öl, ein Hin zu jedem Epha. –

8 Und wenn der Fürst hineingeht, soll er durch die Torhalle{d.i. die Halle des Osttores; wie V.2}hineingehen; und durch sie soll er hinausgehen.

9 Und wenn das Volk des Landes an den Festen{S. die Anm. zu Kap. 36,38}vor Jahwe kommt: wer durch das Nordtor hineingeht, um anzubeten, soll durch das Südtor hinausgehen; und wer durch das Südtor hineingeht, soll durch das Nordtor hinausgehen; er soll nicht durch das Tor zurückkehren, durch welches er hineingegangen ist, sondern stracks vor sich hinausgehen.

10 Und der Fürst soll mitten unter ihnen hineingehen, wenn sie hineingehen; und wenn sie hinausgehen, sollen sie zusammen hinausgehen. –

11 Und an den Festen{S. die Anm. zu Kap. 45,17}und zu den Festzeiten soll das Speisopfer sein: ein Epha Feinmehl zu jedem Farren und ein Epha zu jedem Widder; und zu den Lämmern eine Gabe seiner Hand; und Öl, ein Hin zu jedem Epha.

12 Und wenn der Fürst ein freiwilliges Brandopfer oder freiwillige Friedensopfer dem Jahwe opfern will, so soll man ihm das Tor öffnen, welches gegen Osten sieht; und er soll sein Brandopfer und seine Friedensopfer opfern, gleichwie er am Sabbattage tut; und wenn er hinausgeht, so soll man das Tor verschliessen, nachdem er hinausgegangen ist. –

13 Und du sollst täglich ein einjähriges Lamm ohne Fehl dem Jahwe als Brandopfer opfern, Morgen für Morgen sollst du es opfern.

14 Und ein Speisopfer sollst du dazu opfern, Morgen für Morgen: ein sechstel Epha; und Öl, ein drittel Hin, um das Feinmehl zu befeuchten, als Speisopfer – dem Jahwe: ewige Satzungen, die beständig währen sollen.

15 Und opfert{Nach and. Les.: man soll opfern}das Lamm und das Speisopfer und das Öl, Morgen für Morgen, als ein beständiges Brandopfer.

16 So spricht der Herr, Jahwe: Wenn der Fürst einem seiner Söhne ein Geschenk gibt, so ist es dessen Erbteil; es soll seinen Söhnen gehören, es ist ihr Erbeigentum.

17 Wenn er aber einem seiner Knechte ein Geschenk von seinem Erbteil gibt, so soll es demselben bis zum Freijahre gehören, und dann wieder an den Fürsten kommen; es ist ja sein Erbteil: seinen Söhnen, ihnen soll es gehören.

18 Und der Fürst soll nichts von dem Erbteil des Volkes nehmen, so dass er sie aus ihrem Eigentum verdrängt; von seinem Eigentum soll er seinen Söhnen vererben, auf dass mein Volk nicht zerstreut werde, ein jeder aus seinem Eigentum.

19 Und er brachte mich durch den Zugang, der an der Seite{W. Schulter, nämlich des nördlichen Binnentores}des Tores war, zu den heiligen Zellen für die Priester, welche gegen Norden sahen; und siehe, daselbst war ein Ort an der äussersten Seite gegen Westen.

20 Und er sprach zu mir: Das ist der Ort, wo die Priester das Schuldopfer und das Sündopfer kochen, wo sie das Speisopfer backen sollen, damit sie es nicht in den äusseren Vorhof hinaustragen, das Volk zu heiligen. –

21 Und er führte mich hinaus in den äusseren Vorhof und liess mich an den vier Ecken des Vorhofs vorübergehen; und siehe, in jeder Ecke des Vorhofs war ein Hof.

22 In den vier Ecken des Vorhofs waren geschlossene Höfe, vierzig Ellen lang und dreissig breit; alle vier Eckhöfe hatten einerlei Mass.

23 Und in denselben war eine Mauerreihe ringsherum bei allen vieren; und Kochherde waren unter den Mauerreihen angebracht ringsum.

24 Und er sprach zu mir: Dies sind die Kochhäuser, wo die Diener des Hauses das Schlachtopfer des Volkes kochen sollen.

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