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Bíblia ZURCHER

Salmos 104

1 LOBE den Herrn, meine Seele! / O Herr, mein Gott, wie bist du so gross! / Pracht und Hoheit ist dein Gewand, /

2 der du in Licht dich hüllst wie in ein Kleid, / der den Himmel ausspannt wie ein Zeltdach, / (a) Jes 44:24

3 der seinen Söller zimmert über den Wassern, / der Wolken zu seinem Wagen macht, / der einherfährt auf den Flügeln des Sturmes, /

4 der die Winde zu seinen Boten bestellt, / zu seinen Dienern Lohe und Feuer, /

5 der die Erde auf ihre Pfeiler gegründet, / dass sie nimmermehr wankt. /

6 Die Urflut deckte sie wie ein Kleid, / über den Bergen standen die Wasser. /

7 Doch sie flohen vor deinem Schelten, / vor deines Donners Stimme wichen sie scheu. /

8 Da hoben sich Berge, senkten sich Täler / an den Ort, den du ihnen wiesest. /

9 Du hast eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten; / sie dürfen nie wieder die Erde bedecken. / (a) Hio 26:10; 38:10 11; Jer 5:22

10 Du lässest die Quellen rinnen durch die Täler; / da wandern sie zwischen den Bergen hin. / (a) Ps 74:15

11 Sie tränken alle Tiere des Feldes; / die Wildesel stillen ihren Durst. /

12 An ihren Ufern wohnen die Vögel des Himmels; / zwischen den Zweigen hervor erklingt ihr Singen. /

13 Du tränkst die Berge aus deinem Söller; / aus deinen Wolken wird die Erde gesättigt. / (a) Ps 65:10 11

14 Du lässest Gras sprossen für die Tiere / und Gewächse für den Bedarf der Menschen, / dass Brot aus der Erde hervorgehe / (a) Ps 147:8

15 und Wein, der des Menschen Herz erfreue, / dass sein Antlitz erglänze von Öl / und Brot das Herz des Menschen stärke. /

16 Die Bäume des Herrn trinken sich satt, / die Zedern des Libanon, die er gepflanzt, /

17 wo die Vögel ihre Nester bauen, / der Storch, der sein Haus auf Zypressen hat. /

18 Die höchsten Berge sind dem Steinbock, / die Felsen dem Klippdachs eine Zuflucht. /

19 Er hat den Mond gemacht, das Jahr darnach zu teilen; / die Sonne weiss ihren Niedergang. / (a) Ps 74:16; 1Mo 1:14

20 Du schaffst Finsternis, und es wird Nacht; / drin regt sich alles Getier des Waldes. /

21 Die jungen Löwen brüllen nach Raub, / heischen von Gott ihre Speise. /

22 Strahlt die Sonne auf; so ziehen sie sich zurück / und lagern sich in ihren Höhlen. /

23 Da tritt der Mensch heraus an sein Werk, / an seine Arbeit bis zum Abend. /

24 O Herr, wie sind deiner Werke so viel! / Du hast sie alle in Weisheit geschaffen, / die Erde ist voll deiner Güter. /

25 Da ist das Meer, so gross und weit; / darin wimmelt es ohne Zahl, kleine Tiere samt grossen. /

26 Da wandeln Ungeheuer, / der Leviathan, den du gebildet hast, damit zu spielen. / (1) and: "darin zu spielen".

27 Sie alle warten auf dich, / dass du ihnen Speise gebest zu seiner Zeit. / (a) Ps 145:15 16

28 Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; / tust du deine Hand auf, so werden sie mit Gutem gesättigt. /

29 Wenn du dein Angesicht verbirgst, erschrecken sie; / nimmst du ihren Odem hin, so verscheiden sie / und werden wieder zu Staub. / (a) Ps 146:4

30 Sendest du deinen Odem aus, so werden sie geschaffen, / und du erneust das Antlitz der Erde. /

31 Die Herrlichkeit des Herrn währe ewig, / der Herr freue sich seiner Werke! /

32 der die Erde anblickt, und sie erbebt, / der die Berge anrührt, und sie rauchen. / (a) Ps 144:5

33 Ich will dem Herrn singen mein Leben lang, / will meinem Gott spielen, solange ich bin. / (a) Ps 146:2

34 Möge mein Dichten ihm wohlgefallen; / ich freue mich des Herrn. / (a) Ps 19:15

35 Möchten die Sünder von der Erde verschwinden / und die Gottlosen nicht mehr sein! / Lobe den Herrn, meine Seele! / Hallelujah! (a) Ps 7:10

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