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Bíblia ZURCHER

Mateus 19

1 UND es begab sich, als Jesus diese Reden beendet hatte, brach er aus Galiläa auf und zog jenseits des Jordan in das Gebiet von Judäa.

2 Und eine grosse Volksmenge folgte ihm nach, und er heilte sie dort.

3 Da traten Pharisäer zu ihm, versuchten ihn und sagten: Ist es erlaubt, seine Frau aus beliebiger Ursache zu entlassen? (a) Mt 5:31 32

4 Er aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer sie von Anfang an als Mann und Weib geschaffen (a) 1Mo 1:27

5 und gesagt hat: "Darum wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und die zwei werden ein Leib sein"? (a) 1Mo 2:24; Eph 5:31

6 Somit sind sie nicht mehr zwei, sondern (sie sind) ein Leib. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden. (a) 1Kor 7:10 11

7 Sie sagen zu ihm: Warum hat dann Mose im Gesetz gestattet, einen Scheidebrief zu geben und (die Frau) zu entlassen? (a) 5Mo 24:1

8 Er sagt zu ihnen: Mose hat euch mit Rücksicht auf die Härte eures Herzens erlaubt, eure Frauen zu entlassen; von Anfang an aber ist es nicht so gewesen.

9 Ich sage euch aber: Wer seine Frau entlässt, ausser wegen Unzucht, und eine andre heiratet, begeht Ehebruch. (1) vgl. Anm. zu Mt 5:32. (a) Mt 5:32; Lu 16:18

10 Die Jünger sagen zu ihm: Wenn die Sache des Mannes mit dem Weibe so steht, ist es nicht gut, zu heiraten.

11 Er aber sprach zu ihnen: Nicht alle fassen dieses Wort, sondern (nur) die, denen es gegeben ist. (a) 1Kor 7:7 17

12 Denn es gibt Verschnittene, die von Mutterleib so geboren sind, und es gibt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten worden sind, und es gibt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben um des Reiches der Himmel willen. Wer es fassen kann, fasse es! (a) 1Kor 7:32-35

13 DA wurden Kinder zu ihm gebracht, damit er ihnen die Hände auflegen und über ihnen beten möchte. Die Jünger aber schalten sie.

14 Doch Jesus sprach: Lasset die Kinder, und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solchen gehört das Reich der Himmel! (a) Mt 18:2 3

15 Und nachdem er ihnen die Hände aufgelegt hatte, ging er von dort weg.

16 UND siehe, es kam einer herbei und sagte zu ihm: Meister, was muss ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben erlange? (a) Rö 2:7

17 Er aber sprach zu ihm: Warum fragst du mich über das Gute? Einer ist der Gute. Willst du aber in das Leben eingehen, so halte die Gebote! (a) Lu 10:26-28; Ga 3:12 21

18 Er sagte zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: "Du sollst nicht töten, du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsches Zeugnis reden, (a) 2Mo 20:13-16

19 ehre deinen Vater und deine Mutter" und "du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." (a) 2Mo 20:12; 3Mo 19:18

20 Der Jüngling sagte zu ihm: Dies alles habe ich gehalten; was fehlt mir noch?

21 Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib es Armen, und du wirst einen Schatz in den Himmeln haben; und komm, folge mir nach! (a) Mt 6:20; Lu 12:33

22 Als aber der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt hinweg; denn er hatte viele Güter.

23 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher wird (nur) schwer in das Reich der Himmel kommen.

24 Wiederum aber sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht als ein Reicher ins Reich Gottes. (a) Mt 13:22

25 Als die Jünger das hörten, entsetzten sie sich sehr und sagten: Wer kann dann gerettet werden?

26 Jesus aber blickte sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich. (a) 1Mo 18:14; Lu 1:37

27 DA begann Petrus und sagte zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns also zuteil werden? (a) Mt 4:20; Lu 5:11

28 Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen auf dem Throne seiner Herrlichkeit sitzen wird, auch auf zwölf Thronen sitzen, um die zwölf Stämme Israels zu richten. (a) Lu 22:28-30; Off 3:21

29 Und jeder, der Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Weib oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen verlassen hat, der wird es vielfältig empfangen und das ewige Leben ererben.

30 Viele aber, welche Erste sind, werden Letzte sein, und (viele,) welche Letzte sind, Erste. (a) Mt 20:16; Lu 13:30

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