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Bíblia ELB1905

Jó 36

1 Und Elihu fuhr fort und sprach:

2 Harre mir ein wenig, und ich will dir berichten; denn noch sind Worte da für Gott.

3 Ich will mein Wissen von weither holen,O. zu Fernem erhebenund meinem Schöpfer Gerechtigkeit geben.

4 Denn wahrlich, meine Worte sind keine Lüge; ein an WissenEig. an Erkenntnissen; so auch [Kap. 37,16]Vollkommener ist bei dir.

5 Siehe, GottElist mächtig, und doch verachtet er niemand,Eig. nichtmächtig an Kraft des Verstandes.

6 Er erhält den Gesetzlosen nicht am Leben, und das Recht der Elenden gewährt er.

7 Er zieht seine Augen nicht ab von dem Gerechten, und mit Königen auf den Thron, dahin setzt er sie auf immerdar, und sie sind erhöht.

8 Und wenn sie mit Fesseln gebunden sind, in Stricken des Elends gefangen werden,

9 dann macht er ihnen kund ihr Tun und ihre Übertretungen, daß sie sich trotzig gebärdeten;

10 und er öffnet ihr Ohr der Zucht und spricht, daß sie umkehren sollen vom Frevel.

11 Wenn sie hören und sich unterwerfen, so werden sie ihre Tage in Wohlfahrt verbringen und ihre Jahre in Annehmlichkeiten.

12 Wenn sie aber nicht hören, so rennen sie ins Geschoß und verscheiden ohne Erkenntnis.

13 Aber die ruchlosen Herzens sind, hegen Zorn: sie rufen nicht um Hilfe, wenn er sie gefesselt hat.

14 Ihre Seele stirbt dahin in der Jugend, und ihr Leben unter den Schandbuben.

15 Den Elenden errettet er in seinemO. durch seinElend,O. den Dulder… in seinem Duldenund in derO. durch dieDrangsal öffnet er ihnen das Ohr.

16 So hätte er auch dich aus dem Rachen der Bedrängnis in einen weiten Raum geführt, wo keine Beengung gewesen,Eig. dessen Boden nicht beengt gewesen wäreund die Besetzung deines Tisches würde voll Fett sein.

17 Aber du bist mit dem Urteil des Gesetzlosen erfüllt: Urteil und Gericht werden dich ergreifen.

18 Denn der Grimm, möge er dich ja nicht verlocken zurEig. inVerhöhnung, und die Größe des Lösegeldes verleite dich nicht!

19 Soll dich dein Schreien außer Bedrängnis stellen und alle Anstrengungen der Kraft?

20 Sehne dich nicht nach der Nacht, welche Völker plötzlichW. auf ihrer Stellehinwegheben wird.O. wo Völker plötzlich hinweggehoben werden

21 Hüte dich, wende dich nicht zum Frevel, denn das hast du dem ElendO. dem Dulden; wie [V. 15]vorgezogen.

22 Siehe, GottElhandelt erhaben in seiner Macht; wer ist ein Lehrer wie er?

23 Wer hat ihm seinen Weg vorgeschrieben, und wer dürfte sagen: Du hast Unrecht getan?

24 Gedenke daran, daß du sein Tun erhebest, welches Menschen besingen.

25 Alle Menschen schauen es an, der Sterbliche erblickt es aus der Ferne.

26 Siehe, GottElist zu erhaben für unsere Erkenntnis;W. ist erhaben, so daß wir nicht erkennendie Zahl seiner Jahre, sie ist unerforschlich.

27 Denn er zieht Wassertropfen herauf;Und. üb.: niedervon dem Dunst, den er bildet,

28 träufeln sie als Regen, den die WolkenS. die Anm. zu [Kap. 35,5]rieseln und tropfen lassen auf viele Menschen.

29 Versteht man gar das Ausbreiten des Gewölks, das Krachen seines Zeltes?

30 Siehe, er breitet sein Licht um sich aus, und die GründeW. Wurzelndes Meeres bedeckt er.O. mit den Tiefen des Meeres umhüllt er sich

31 Denn durch dieses richtet er Völker, gibt Speise im Überfluß.

32 Seine Hände umhüllt er mit dem Blitz,W. mit Licht; so auch [Kap. 37,3.11.15]und er entbietet ihn gegen denjenigen, den er treffen soll.O. als einer, der sicher trifft. And.: gegen den Feind

33 Sein Rollen kündigt ihn an, sogar das Vieh sein Heranziehen.

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