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Bíblia ZURCHER

Marcos 8

1 ALS in jenen Tagen wiederum viel Volk da war und sie nichts zu essen hatten, rief Jesus die Jünger zu sich und sprach zu ihnen:

2 Mich jammert das Volk; denn sie verharren schon drei Tage bei mir und haben nichts zu essen. (1) V. 2-10: Mr 6:34-44

3 Und wenn ich sie nüchtern nach Hause entlasse, werden sie unterwegs erliegen; zudem sind einige von ihnen von weit her gekommen.

4 Da antworteten ihm seine Jünger: Woher könnte jemand diese hier in der Wüste mit Brot sättigen?

5 Und er fragte sie: Wieviel Brote habt ihr? Sie aber sagten: Sieben.

6 Da hiess er das Volk sich auf die Erde lagern und nahm die sieben Brote, sprach das Dankgebet darüber, brach sie und gab sie seinen Jüngern, damit sie sie vorlegten. Und sie legten sie dem Volke vor.

7 Und sie hatten ein paar kleine Fische; und er sprach das Dankgebet darüber und hiess auch diese vorlegen.

8 Und sie assen und wurden satt. Und sie hoben auf, was an Brocken übrigblieb, sieben Handkörbe (voll).

9 Es waren aber etwa viertausend (Menschen); und er entliess sie.

10 Und alsbald stieg er mit seinen Jüngern ins Schiff und kam in die Gegend von Dalmanutha.

11 UND die Pharisäer gingen hinaus und fingen an, mit ihm zu verhandeln, indem sie von ihm ein Zeichen vom Himmel begehrten, um ihn zu versuchen. (a) Joh 6:30

12 Da seufzte er in seinem Geiste auf und sprach: Warum begehrt dieses Geschlecht ein Zeichen? Wahrlich, ich sage euch: Diesem Geschlecht wird kein Zeichen gegeben werden.

13 Und er verliess sie, stieg wieder ein und fuhr ans jenseitige Ufer.

14 UND sie hatten vergessen, Brot mitzunehmen, und hatten nur ein Brot bei sich im Schiffe.

15 Und er gebot ihnen: Sehet zu, hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes! (a) Mr 3:6

16 Da machten sie sich untereinander Gedanken: Weil wir kein Brot haben!

17 Und als er es merkte, sagte er zu ihnen: Was macht ihr euch Gedanken darüber, dass ihr kein Brot habt? Versteht ihr noch nicht und begreift ihr nicht? Ist euer Herz verhärtet? (a) Mr 6:52

18 Augen habt ihr und seht nicht, und Ohren habt ihr und hört nicht? Und erinnert ihr euch nicht, (a) Jer 5:21; Hes 12:2; Mt 13:13

19 als ich die fünf Brote für die Fünftausend brach, wieviel Körbe voll Brocken ihr aufgehoben habt? Sie sagen zu ihm: Zwölf. (a) Mr 6:35-44

20 Als (ich) aber die sieben für die Viertausend (brach), wieviel Handkörbe voll Brocken habt ihr aufgehoben? Und sie sagen: Sieben. (1) V. 1-9

21 Da sagte er zu ihnen: Versteht ihr noch nicht?

22 UND sie kamen nach Bethsaida. Und man brachte ihm einen Blinden und bat ihn, dass er ihn anrühre.

23 Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn vor das Dorf hinaus. Und nachdem er ihm in die Augen gespieen und ihm die Hände daraufgelegt hatte, fragte er ihn: Siehst du etwas? (a) Mr 7:33; Joh 9:6

24 Und er blickte auf und sagte: Ich sehe die Menschen, denn Wesen wie Bäume sehe ich umhergehen.

25 Hierauf legte er ihm die Hände nochmals auf die Augen; und er blickte scharf hin und wurde wiederhergestellt und sah alles deutlich.

26 Und er schickte ihn in sein Haus und sagte: Nicht einmal ins Dorf hinein sollst du gehen. (a) Mt 9:30

27 UND Jesus ging samt seinen Jüngern hinweg in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Und auf dem Wege fragte er seine Jünger und sprach zu ihnen: Für wen halten mich die Leute?

28 Da sagten sie zu ihm: Für Johannes den Täufer, andre für Elia, noch andre für einen der Propheten. (a) Mr 6:14 15

29 Und er fragte sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortet und sagt zu ihm: Du bist der Christus.

30 Und er gab ihnen strengen Befehl, sie sollten zu niemandem über ihn reden. (a) Mr 9:9

31 UND er fing an, sie zu lehren, der Sohn des Menschen müsse viel leiden und von den Ältesten und den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden und getötet werden, und nach drei Tagen (müsse er) auferstehen.

32 Und er redete das Wort frei heraus. Da nahm ihn Petrus beiseite und fing an, ihm Vorwürfe zu machen.

33 Er aber wandte sich um und sah seine Jünger an, schalt den Petrus und sprach: Hinweg von mir, Satan! Denn du sinnst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.

34 UND er rief das Volk samt seinen Jüngern herbei und sprach zu ihnen: Wenn jemand mit mir gehen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach!

35 Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird es retten. (a) Mt 10:39

36 Denn was nützt es dem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen und sein (künftiges) Leben einzubüssen?

37 Denn was könnte ein Mensch als Gegenwert (zur Wiedererlangung) seines Lebens geben? (a) Ps 49:8 9

38 Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt unter diesem abtrünnigen und sündhaften Geschlecht, dessen wird sich auch der Sohn des Menschen schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln. (1) vgl. Anm. zu Mt 12:39. (a) Mt 10:33

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